
So einfach kann Vorsorge sein
Sobald Sie sich für das Angebot von eticur) zur Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen Ihres Kindes zur Gesundheitsvorsorge entschieden haben, beginnt ein Prozess, der sich bereits viele Male bewährt hat. Dabei wird nach aktuellen und höchsten Qualitätsstandards gearbeitet. Eingeschlossen ist neben Ihrer Betreuung durch den Kundendienst von eticur) auch die Testung, Aufbereitung und Aufbewahrung der Stammzellen durch unseren Kooperationspartner PBKM FamiCord. Hier zeigen wir Ihnen den kompletten Ablauf – von der Beauftragung bei uns, über die Entnahme durch eine geschulte Person in der Klinik, sowie der Verarbeitung und Aufbewahrung durch PBKM FamiCord bis zur potenziellen autologen Anwendung.

1. Entscheidung
Spätestens etwa 5 Wochen vor Ihrem Geburtstermin beauftragen Sie uns zur Entnahme, Testung und Aufbewahrung der Nabelschnurblut-Stammzellen Ihres Kindes. Im Einzelfall versuchen wir, auch kurzfristige Beauftragungen möglich zu machen.

2. Entnahmebox
Nach Ihrer Beauftragung an uns senden wir Ihnen Ihre personalisierte Entnahmebox etwa 5 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin über unseren beauftragten Kurier zu. Am Tag Geburt übergeben Sie die Box in der Klinik Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Ihrer Hebamme. Die Box muss bis zur Öffnung in der Klink durch das Klinikpersonal unbedingt geschlossen bleiben.

3. Entnahme
Direkt nach der Abnabelung entnehmen Arzt/Ärztin oder Hebamme das Blut aus jenem Teil der Nabelschnur, der noch mit der Plazenta, aber nicht mehr mit Ihrem Kind verbunden ist – dies ist unkompliziert und risikolos.

4. Labortransport
Das entnommene Nabelschnurblut wird dann über unseren beauftragten Kurier schnellstmöglich per Temperatur-kontrolliertem Transport in das GMP-Labor unseres Kooperationspartners PBKM FamiCord gebracht.

5. Verarbeitung
Im GMP-Labor von PBKM FamiCord werden zunächst die kernhaltigen Zellen (TNC) aus dem Nabelschnurblut isoliert. Gleichzeitig werden nicht benötigte Bestandteile verworfen. Anschließend erfolgt die Identifizierung und Bestimmung der CD34-positiven hämatopoetischen Stammzellen aus den TNC und schließlich der Einfriervorgang (Kryokonservierung). Gleichzeitig erfolgt die Testung der Qualitätsparameter des Nabelschnurstammzell-Präparats sowie die Bestimmung der Serologie des mütterlichen Bluts.

6. Einfriervorgang
Die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut werden nach der Verarbeitung im Labor von PBKM FamiCord schonend und computergesteuert auf eine Temperatur von -175° C in der Gasphase von flüssigem Stickstoff tiefgefroren/kryokonserviert.

7. Qualitätskontrolle
Sollten sich beim Nabelschnurstammzell-Präparat Abweichungen in den Qualitätsparametern laut deutscher Stammzell-Richtlinie zeigen, werden Sie selbstverständlich schriftlich darüber informiert und können die Entscheidung zur endgültigen Aufbewahrung innerhalb von 4 Wochen treffen. Bei einer Zustimmung übersenden Sie uns die Geburtsurkunde Ihres Kindes und im Anschluss erhalten Sie das Zertifikat von uns.

8. Aufbewahrung
Die Stammzellen lagern in Tanks unabhängig von Strom bei -175 °C in der Gasphase über flüssigem Stickstoff bis zum Ende der gewählten Vertragslaufzeit.

9. Einsatz
Im potenziellen Fall, dass Ihr Arzt die eingelagerten Stammzellen für Ihr Kind für eine autologe Anwendung benötigt, informieren Sie eticur) und wir organisieren, dass das Präparat schnellstmöglich frei gegeben und zur behandelnden Klinik gebracht wird.

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Unsere Entnahmebox
Ihre personalisierte und für den Transport von der Klinik ins Labor von unserem Kooperationspartner PBKM FamiCord temperaturüberwachte Entnahmebox erhalten Sie von uns etwa 5 Wochen vor dem Entbindungstermin. Öffnen Sie nach Erhalt durch unseren beauftragten Kurier ausschließlich den Transport-Umkarton. Auf der darin enthaltenen versiegelten Entnahmebox liegt ein Umschlag mit Informationen für Sie sowie ein Kuvert für Ihren betreuenden Gynäkologen. Übergeben Sie ihm dieses bei Ihrem nächsten Termin.
Was verbirgt sich in der Entnahmebox?
In der Box – die NUR vom Klinikpersonal geöffnet werden darf – befindet sich ein Styroporbehälter. Auf diesem befinden sich die Formulare zur fachgerechten Dokumentation der Nabelschnurblut-Entnahme. Öffnet man den Deckel des Styroporbehälters, findet man die Zubehörbox mit den Utensilien zur Desinfektion der Nabelschnur, sowie die Monovetten zur mütterlichen Blutentnahme.
Der eigentliche Nabelschnurblutbeutel befindet sich zwischen zwei Gelkissen, die ebenso wie die Styroporbox dazu dienen die Temperatur im Inneren der Box konstant zu halten. Während des Transports in die PBKM FamiCord-Stammzellbank wird die Temperatur durch ein Messgerät, das sich auf dem unteren Gelkissen befindet, aufgezeichnet.

Unser kostenloser Ratgeber
In unserem ausführlichen Ratgeber erfahren Sie alles rund um die natürliche Gesundheitsvorsorge mit Stammzellen aus dem Nabelschnurblut.
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